Obwohl wir in Deutschland als Einwanderungsland eine Vielzahl von Religionen vertreten haben – vom Islam über das Judentum bis zum Buddhismus – ist das Christentum immer noch die vorherrschende Religion, der die meisten in Deutschland lebenden Menschen angehören. In manchen Bundesländern, die besonders viel Wert auf die christliche Zugehörigkeit legen, drückt sich dies auch durch eine hohe Anzahl von Kirchen beispielsweise aus. Oft wird die Religion jedoch nur noch als Tradition gelebt und nicht mehr als aktiver Glaube. Viele Menschen nehmen zwar als Kinder am Religionsunterricht teil und bekommen auch – zur Kommunion beispielsweise – religiöse Geschenke, kennen jedoch die Ursprünge ihres Glaubens wenig.
Zunächst einmal lässt sich sagen, dass das Christentum eine monotheistische Religion ist. Das bedeutet, dass die Menschen, die dieser Religion angehören nur an einen Gott glauben und nicht an mehrere. Dies war zum Beispiel im antiken Rom der Fall. Die wichtigste Figur im Christentum ist Jesus Christus oder auch Jesus von Nazareth. Jesus war Jude und Sohn von dem Schreinermeister Josef und seiner Frau Maria. Als er etwa 28 Jahre alt war, zog er predigend durchs Land. Etwa zwei bis drei Jahr später wurde er am Kreuz hingerichtet.
Und wie verbreitet ist das Christentum?
An die Einheit aus Vater, Sohn (Jesus Christus) und dem Heiligen Geist glauben weltweit etwa 2,26 Milliarden Menschen. Dies sind weitaus mehr als der Islam und der Hinduismus an Anhängern haben: Dem islamischen Glauben folgen 1,57 Milliarden Menschen, dem Hinduismus etwa 900 Millionen Menschen.
Ihre Zugehörigkeit zum Christentum können Sie auch durch religiöse Geschenke wie zum Beispiel Heiligen Statuen ausdrücken.